Die Arbeiten im Spezialgasewerk Krefeld-Gellep gehen voran. Bisher betreibt Air Liquide das Spezialgasewerk im Krefelder Rheinhafen sowie ein Füllwerk für technische und medizinische Gase in Oberhausen. Das Unternehmen plant bekanntlich, beide Standorte in Krefeld-Gellep zusammenzuführen. Das neue Werk soll sich zur Drehscheibe der Kundenversorgung an Rhein und Ruhr entwickeln. Dafür nimmt Air Liquide rund 20 Millionen Euro in die Hand.

Die Abfüll-Aktivitäten aus Oberhausen-Lipperfeld sollen in das Spezialgasewerk nach Krefeld-Gellep umziehen - ein Standort mit guten räumlichen Entwicklungsmöglichkeiten auf AL-eigenen Flächen. Fast 155 Mitarbeiter produzieren und versenden hier bereits heute Spezialgase für ganz Europa und Übersee.

Schon jetzt sind im Außen- und Innenbereich viele Veränderungen sichtbar. Bis Ende 2022 sollen neue Geländeflächen erschlossen und die Kommissionierung erweitert werden. Der LKW-Verkehr wird zukünftig über eine neu geschaffene Einfahrt ringförmig um das Werk laufen und größtenteils vom Gabelstaplerverkehr entkoppelt sein. 

15 Tonnen am Haken 

Vor kurzem stand ein weiterer spektakulärer Tank-Umzug an - wenn ein ca. 15 Tonnen schwerer Gastank am Haken hängt, ist das ein beeindruckendes Bild. Das (noch gute) Stück wird jetzt in einem Spezialunternehmen aufbereitet und für einen neuen Einsatz vorbereitet.