Zentrales Wasserstoff-Verteilzentrum “H2 Hub”
Air Liquide engagiert sich in der Metropolregion Rhein-Neckar als Partner im Konsortium “H2Rivers” und damit für einen flächendeckenden Markteintritt von emissionsfreien Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologien im Mobilitätssektor. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert das Vorhaben im Rahmen des Programms "HyLand – Wasserstoffregionen in Deutschland".
Beitrag von Air Liquide zu H2Rivers ist die Errichtung eines zentralen Wasserstoff-Hochdruck-Abfüllcenters – genannt „H2 Hub“ – auf der Friesenheimer Insel in Mannheim. Das neue Air Liquide H2 Hub wird eine Kapazität von zunächst 3 Tonnen Wasserstoff pro Tag für Mobilitätsanwendungen haben und damit “Herz und Rückgrat” von H2Rivers sein.
Am 28. Juni 2021 überreichte Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, in Ludwigshafen die Förderbescheide und sagte:
Mit dem Programm "HyLand - Wasserstoffregionen in Deutschland" fördert das BMVI integrierte regionale Wasserstoff-Konzepte. Die Metropolregion Rhein-Neckar ist als HyPerformer-Region schon in der praktischen Umsetzung. Das Projekt H2Rivers zeigt, wie man die Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie in den Markt bringt. Hier gehen Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand.
Gilles Le Van, Vorsitzender der Geschäftsführung der Air Liquide Deutschland GmbH:
In der aktuellen Debatte rund um Wasserstoff liegt das Hauptaugenmerk auf der Erzeugung. Das ist richtig, denn hier müssen wir Fahrt aufnehmen. Daneben stellt sich aber auch die Frage, wie der Wasserstoff zum Anwender kommt. Auch hierfür brauchen wir neue Lösungen und gemeinsame Kraftanstrengungen: Air Liquide ist stolz, mit dem zentralen Wasserstoff-Verteilzentrum “H2 Hub” in Mannheim dazu beizutragen, dass wir den Wasserstoff effizient in die Region bringen und Wasserstoff-Mobilität für verschiedene Verkehrsträger möglich machen.
Mehr zu den konkreten Teilprojekten von H2Rivers erfahren Sie aus der Pressemitteilung der Metropolregion Rhein-Neckar.
Foto: Metropolregion Rhein-Neckar/MRN/Schwerdt