Air Liquide unterstützt den Aufbau einer kohlenstoffarmen Gesellschaft - durch Reduzierung des CO2-Fußabdrucks sowohl der eigenen Aktivitäten als auch der seiner Kunden.
Ein aktuelles Beispiel: In Dortmund konnte Christoph Offermanns, Prozessingenieur bei Air Liquide, eine knifflige Aufgabe lösen. Die Herausforderung: das Advanced Process Control-Modul. Sperriger Name.
“Aber ein ziemlich wichtiges Modul, das die Sollwerte für Regler in unserer Luftzerlegungsanlage Dortmund definiert”, erklärt Offermanns. “Denn dieses Modul bestimmt quasi die Mengen, die im Verflüssiger produziert werden können. Wenn da was nicht stimmt, lasten wir die Anlage womöglich nicht voll aus.”
Soweit die Vermutung - die sich bestätigte. Die Prozessführung wurde völlig neu angepasst. Und siehe da: Durch diese Optimierung wird der Verbrauch der Anlage um 180 kW gesenkt. Vor allem können jetzt aber mehr kryogene Flüssigkeiten in Dortmund produziert werden. Gut für’s Unternehmen, aber auch für die Umwelt. Denn die Mengenanpassung macht LKW-Transporte aus dem anderen Air Liquide Luftzerleger in Oberhausen unnötig.
Dortmund ist ein strategisch bedeutsamer Standort für Air Liquide. Bereits seit vielen Jahrzehnten wird auf dem Phoenix-Gelände in Dortmund Sauerstoff hergestellt. Von hier aus werden insbesondere Kunden im Ruhrgebiet, Sauerland bis nach Westfalen mit flüssigem Sauerstoff, Stickstoff und Argon versorgt. In den vergangenen Jahren hat Air Liquide hier bereits ein umfangreiches Investitionsprogramm umgesetzt - für die Kunden, die Stärkung des Verbundes im Ruhrgebiet und einen energieoptimierten Ressourceneinsatz.