Jureczek (Jahrgang 1979) war bisher Geschäftsführer der Air Liquide Austria GmbH und der Carbagas AG (Schweiz). Beide Unternehmen gehören zur Air Liquide Gruppe. Er vertrat damit Air Liquide im jeweiligen Land und verantwortete das operative Geschäft.
Nachhaltigkeit und die industrielle Transformation sind zentrale Themen für Jureczek und Air Liquide Deutschland:
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Zukunft immer wieder neu zu erfinden. Wasserstoff ist bekanntermaßen ein Schlüssel für die Energiewende – und Air Liquide bildet seit mehr als 60 Jahren die gesamte Wasserstoff-Wertschöpfungskette ab. Gleichzeitig treiben wir und unsere Kunden die Digitalisierung voran – auch der Schweißfachbetrieb und das mittelständische Unternehmen. Deshalb investieren wir in digital vernetzte Systeme wie Qlixbi sowie in kundenfreundliche Online-Portale und optimierte Lieferketten. Ich bin überzeugt, wir können unsere Kunden in Deutschland mit innovativen Lösungen voranbringen und erfolgreicher machen. Dabei haben wir den Klimaschutz stets fest im Blick.
Sebastian Jureczek kam 2006 zu Air Liquide, wo er zunächst für Lurgi im Anlagenbau tätig war. 2010 wechselte Jureczek nach Paris und wirkte an strategischen Aufgaben der Air Liquide Gruppe mit. Ab 2012 arbeitete Jureczek in China für den Geschäftsbereich Large Industries als Business Development Manager. Im Jahr 2016 wechselte er zu Air Liquide Deutschland und verantwortete das Fernleitungsnetz an Rhein und Ruhr sowie zwei Kraftwerke für Großkunden. 2019 übernahm Jureczek die Geschäftsführung der Air Liquide Gesellschaften in Österreich und der Schweiz.
Der Weltmarktführer Air Liquide zählt auch in Deutschland zu den führenden Unternehmen der Gaseindustrie – sowohl bei Gasen und Services für die Industrie, Electronics und Healthcare als auch bei Flüssig- und Flaschengasen. Wer Stahl erzeugen, Lebensmittel unter Schutzatmosphäre verpacken, Arzneimittel sicher herstellen oder Halbleiter in Reinräumen produzieren möchte, setzt mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Lösungen von Air Liquide. So optimieren Unternehmen ihre Energieeffizienz und reduzieren ihren Schadstoffausstoß.