“Die Messe hat sich im Vergleich zu den vergangenen Jahren verdoppelt. Und auch das Interesse ist riesig!” zieht Cerkez Kaya, Anwendungsspezialist bei Air Liquide, positive Bilanz über die ersten Messetage. “Viele Besucher suchen nach einer Lösung, um selbst in den 3D-Druck einzusteigen und ihr Produktportfolio damit zu erweitern."
Air Liquide bietet Expertise für den gesamten Produktionsprozess der additiven Fertigung und baut auf Partnerschaften zu Anlagenherstellern und Anwendern gleichermaßen.
Welche Rolle spielen Gase im 3D-Druck?
Gase leisten an den unterschiedlichsten Punkten im additiven Fertigungsprozess gute Dienste:
- Die Lagerung von Metall- und Kunststoffpulvern unter kontrollierter Gasatmosphäre verhindert, dass die Pulverqualität durch Feuchtigkeit oder Sauerstoff beeinträchtigt wird.
- Für den Produktionsprozess an sich ist die Verlässlichkeit der Gasversorgung wichtig. Eine Unterbrechung der Gasversorgung stoppt den Bauprozess und das Bauteil ist mitunter Schrott.
- Damit das nicht passiert, gibt es automatisierte Lösungen wie das das Air Liquide Monitoring System. Es überwacht den Verbrauch, alarmiert bei niedrigen Füllständen und löst automatisch eine Bestellung aus.
Weltpremiere auf der formnext
"Besonders stolz sind wir auf unsere neueste Innovation - das Patent wurde bereits angemeldet. Die Turbo Purging Solution verkürzt die Spülzeit in 3D-Druck-Anlagen. So kann die gewünschte Gasatmosphäre in wesentlich kürzerer Zeit erreicht werden - was zu höherer Produktivität der Maschinen und optimiertem Gaseinsatz führt.” berichtet Markus Effinger, Messeleiter auf der formnext, und ergänzt: “Die Einfachheit der Lösung hat viele Anlagenhersteller im positiven Sinne überrascht. Wir sind überzeugt, dass wir hier eine Revolution für den Markt geschaffen haben.”
Für alle Fragen zur Turbo Purging Solution stehen Ihnen unsere Experten jederzeit gerne zur Verfügung - sprechen Sie uns an!